Schwäbischer Albverein macht Flüsse Hopping

Die Wanderung begann mit unserem traditionellen Treffpunkt am Schulparkplatz in Gründelhardt. Trotz des nicht so romantischen Wetters fanden sich viele und vor allem auch neue Gesichter ein. Gemeinsam fuhren wir nach Gröningen und parkten dort außerhalb auf dem Wanderparkplatz der Hammerschmiede. Auf der Hinfahrt nieselte es bereits, was wir aber noch als Spass abtaten und sagten, dass es dann wenigstens beim Wandern nicht regnet… Falsch gedacht! Aber wir kämpften uns tapfer gegen den Wind und Nieselregen bis nach Bölgental. In Bölgental bogen wir auf den HW4 ab, der uns in das Jagsttal brachte. Wir wanderten im Wald an der Jagst entlang und hatten herrliche Einblicke in das Jagsttal. Nach kurzweiligen Kilometern kamen wir an der Heinzenmühle und am gleichnamigen Heinzenmühlensteg an. Dort machten wir eine längere Rast und verzehrten das mitgebrachte Rucksackvesper. Unterwegs sammelte Klein und Groß, versteinerte Seelilien, die sich offen an der sehr schönen Keuperlandschaft zeigten. Die Kinder zog es auf den überdachten Steg, wo sie mit einem Magneten versuchten Unrat aus der Jagst zu fischen. Nach der Heinzenmühle gingen wir weiter der Jagst entlang, an den Resten der Gaismühle vorbei zur Mündung der Gronach in die Jagst. Nach dem Gronachsteg führt der Weg links durchs wildromantische Gronachtal (gutes Schuhwerk hat sich hier als nützlich erwiesen) hinauf zur Hammerschmiede. Dort hielten wir noch ein wenig inne und nutzten die Gemeinschaft für das eine oder andere Gespräch. Hätte es an der Schmiede jetzt noch einen Kaffee gegeben, wäre das die Krönung gewesen. Aber so verspeisten wir bei leckerem Punsch unsere Rucksackvesper Reste und die Wanderpässe der Kinder wurden ausgefüllt. Das Fazit aller war, „Schee wars!“