Weihnachtsmarkt Gründelhardt 2022

Traditionell, am 3. Advent, haben wir wieder am Gründelhardter Weihnachtsmarkt auf dem Schulhof teilgenommen. Wie immer gab es die berühmt berüchtigten Rosenküchle, sowie Schmalz-, Käse- und Veggiaufstrichbrote. Das orginale Holzofenbrot wurde wieder extra von Walter für den Weihnaqchtsmarkt gebacken. Frischer ging es nicht, alle waren begeistert. Den Rosenküchleteig, hat Franz uns gemacht. Seine jahrelange Erfahrung war uns sehr wichtig, die sollen ja wie immer perfekt werden. 120 Eier fanden im Teig ihre Bestimmung. Ein voller Erfolg. Es kamen viele, die sagten, dass sie nur wegen den Rosenküchle des Albvereins gekommen sind, da sie sich das ganze Jahr darauf freuen.

Aber ohne unsere fleißigen Helferteams wäre das nicht zu machen gewesen. Sei es die Gruppe Aufbau, das Deko Team, die Rosenküchlemacher, Kassier und alle die uns noch unterstützt haben. Ohne euch wäre es nicht möglich gewesen.

Der Weihnachtsmarkt war ein voller Erfolg, den dürfen alle Beteiligten für sich verbuchen. Es gab ausnahmslos positive Rückmeldungen. Und wenn wir ehrlich sind müssten wir sogar den Preis für den schönsten Stand bekommen.

Vielen Dank an alle HelferInnen

 

„We love Rosenküchle“

 

 

Ganztageswanderung „Eselsburger Tal“

Am 23.10.2022 brach unsere 20 Personen starke Truppe bereits um 9.30 Uhr in Gründelhardt auf. Wir hatten eine stattliche Strecke von ca. 15 km vor uns und eine Anfahrtszeit von ca. 75 Minuten. Nachdem wir noch bei Sonnenschein Frankenhardt verlassen hatten, mussten wir leider kurz vor Herbrechtingen die Sonne erstmal suchen gehen. Wie im Herbst in Talgebieten nicht anders zu erwarten, war es auch an diesem Tag sehr neblig. Aber das konnte uns Wanderer nicht abhalten. In einer absolut idyllischen Herbst-Atmosphäre begann unsere Wanderung am Kloster Anhausen, wo wir unsere Autos parkten. Nach kurzem Anstieg verlief der erste Abschnitt ins Naturschutzgebiet Eselsburger Tal, die Brenz links von uns, weiter bis zur Domäne Falkenstein mit den beeindruckenden Resten der Burg und einem herrlichen Blick ins nebelgeschwängerte Tal. Über steile Treppen gelangten wir nach unten, und folgten dort der Brenz bis ins Örtchen Eselsburg. Der Nebel lichtete sich zusehends und weiter ging es ohne Jacke bei strahlendem Sonnenschein, vorbei an beeindruckenden Felsformationen, den steinernen Jungfrauen. Ab und an konnte man auch immer wieder Kletterer beobachten. Kurz vor Herbrechtingen nahmen wir wieder den Berg in Angriff, streiften durch tolle Laubwälder, bekamen nochmal einige wunderschöne Talblicke zu sehen und hatten alle beste Wanderlaune. Die Zeit verging bei anregenden Gesprächen und toller Gemeinschaft wie im Nu. Mit einigen Vesperpausen hatten wir die Strecke bis 16:30 Uhr geschafft und waren alle stolz auf uns selbst. Unsere Wanderführer Marlies und Walter Volz hatten die Tour optimal vorbereitet und erhielten von allen Teilnehmern großes Lob für diesen gelungenen Ganztagesausflug. Wer wollte, konnte noch zur Schlusseinkehr in Dettingen Halt machen. Die einhellige Meinung „Mega-Wanderung, aber jeder Kilometer hat sich gelohnt.“

Burgberg bei Nacht

Treffpunkt war der Parkplatz im Burgbergwald
Um 18:00 am Samstag den 29.08.22 ging es mit ca 70 Teilnehmern los. Das Ziel war
der Burgberg.
Auf Kinderwagen geeigneten Wegen wurde der Burgberg langsam bestiegen.
An einer Wegegabelung stoppte die Wanderschaft und man suchte und bestaunte die geschützten Orchideen die dort wild wuchsen. Nach einem ca 35 min Marsch kamen wir am Burgberg an.
Wir wurden von der Leitung des Schwäbischen Albvereins OG Frankenhardt mit Grillwürstchen und Weckle willkommen geheißen. Jeder freute sich über ein gekühltes Getränk.  Während die einen in Gespräche vertieft da saßen, spielten die Kinder um den Burgberg verschiedene Spiele. Eine Buttonmaschine wurde ausgeliehen, damit konnte jedes Kind einen Button selbst gestalten, die an diesem schönen Abend zurück erinnern werden. Einen Aufstieg zum Turm durfte dabei nicht fehlen. Der Rundblick über das Land,
während die Sonne unterging, war unbeschreiblich schön. Um den Burgberg flogen viele Fledermäuse, die man mit einem Gerät orten konnte. Ihre Ultraschall ähnlichen Laute wurden durch dieses Gerät hörbar gemacht. Im Dunkeln , mit Taschenlampen bestückt ging es zurück an den Parkplatz.


Alle waren sich einig, es war ein sehr schöner gemütlicher Abend.

 

Weinfest

Am 16.07.22 um 18:00 begann einer der Höhepunkte unseres Vereinsjahres: Das Weinfest.

Bei Temperaturen bis zu 30 Grad, fanden sich Jung und Alt, sowie Kinder und Erwachsene auf dem Schulhof in Gründelhardt ein. Unter einer selbst gebauten Laube konnte man den Abend ausklingen lassen. Bei einem Hausmacher Vesperteller, Wurstsalat, Käsebrot, Schmalzbrot sowie die sehr beliebte Kreation des vegetarischen Tellers, konnte man  sich dazu zum Beispiel ein Weinschorle gönnen. Ein selbst gebackenes Holzofenbrot und andere leckere Brotarten haben  das ganze abgerundet.

Später wurde auch die Weinlaube eröffnet. Es wurden verschiedene auserlesene Weine zum Testen angeboten.

In geselliger Runde, dazu ein kühles Lüftchen, wurde bis in den Morgen hinein gefeiert.

Ein großes Dankeschön an all die vielen Helfer im Hintergrund und Vordergrund die mitgeholfen haben, ohne euch hätten wir das Fest nicht durchführen können.

Mit Vorfreude auf das nächste Jahr, freuen wir uns wieder zahlreiche Gäste Willkommen heißen zu können.

 

Zur nächsten Veranstaltung laden wir Jung und Alt herzlich ein:

Burgberg bei Nacht, am Samstag 30.07.22 Treffpunkt: Parkplatz Turnhalle in Oberspeltach um 18:00.

Gummistiefelwanderung

Es gibt sie noch –  die geheimnisvollen Landschaften im Hohenlohischen.

Die Schmerachklamm oder auch die „Herrin der Klingen“.
Neben der Hörchbachschlucht oder der Margarethenschlucht braucht sie sich wahrhaftig nicht zu verstecken. Wie in einem kleinen Urwald schlängelt sich die Schmerach die Klinge hinab und mündet dort in die Bühler.
Wir starteten unsere abenteuerliche Rundwanderung in Oberscheffach an einem Waldparkplatz. Die Temperatur betrug zu diesem Zeitpunkt 38°C. Vorbei an prächtigen Wiesen passierten wir einen großen Grillplatz und gelangten zur Schmerachbrücke mit tollem Blick in das Muschelkalk geprägte Bachbett. Ab hier waren wir im Schatten und genossen die Abkühlung und warteten auf die Hälfte unserer Gruppe, die durch das Bachbett stapften. Das ist bei so heißen Tagen immer möglich und eine Wohltat, da die Klinge eine schöne Erfrischung bietet.

ABER: Nach Starkregen ist hier nicht gut Kirschenessen. Ja, es kann dann richtig gefährlich werden.

Durch den grünen Dschungel, vorbei an riesigen Bärlauchwiesen, ging es leicht aufwärts über einen idyllischen Weg an der Schmerach entlang, der sich regelrecht in den Berg geschnitten hat und es immer noch tut. Treibholz und Felsbrocken zeugen von der Kraft des Wassers.
Mehrfach mussten wir den Bach auf teils glatten Steinen balancierend überqueren.
Links und rechts steigt die Klinge (Klamm) enorm in die Höhe.
Am Ausstieg geht es steil bergauf zur abgegangenen Burg Klingenfels (um 1200). Von der Burg ist außer den Gräben leider nichts mehr zu sehen. Oberhalb der Schmerachklinge bogen wir rechts ab und wanderten, einen Parallelweg entlang, zum Ausgangspunkt zurück.

Das geplante anschließende Grillen haben wir spontan verschoben; zu groß aktuell die Waldbrandgefahr! Bestimmt trafen sich gleich danach noch einige Wanderer im Freibad Gründelhardt zur Erfrischungsrunde Nummer 2!

 

Osterralley

Am Palmsonntag (10.04.2022) organisierte der Schwäbische Albverein OG Frankenhardt eine Osterralley .

Wir trafen uns um 14:00 am Schützenhaus/ Honhardt. Mit ca 25 Erwachsenen und 18 Kindern starteten wir am Wald entlang und schlugen den Weg rechts hinauf nach Bechhalden. Dort war auch schon die erste Station.

Mit Fragen über Ostern und welche Feiertag der Höchste ist, gingen wir weiter in Richtung Forst. An der Waldhütte durften die Kinder Ostereier suchen. Nachdem jedes Kind ein Ei gefunden hatte, wurden damit alte Spiele gespielt. Eierbowl, Wettwerfen, der Höhepunkt für die Kids war, die Eier den Hang herunterkollern lassen, welches am weitesten rollte, gewann ein Schokoladehäschen. Den Erwachsenen wurde auch ein Rätsel angeboten.

Mit viel Spaß und guten Unterhaltungen verließen wir den Wald und genossen den Ausblick auf Honhardt. Dort war auch die nächste Station mit tollen Bilderrätseln. Von dort ging es zu einer Spurensuche Station. Auf dem Weg zurück zum Schützenhaus freute sich jeder auf ein Stück leckeren Kuchen und Kaffee.

Für die Kids waren dann Osternestchen versteckt. Während die Erwachsenen ihren Kaffee und Kuchen genossen, konnten die Kinder, auf ihrem geschenkten Vesperbrettchen, ihre  Namen selbst einbrennen.

Der Schützenverein Honhardt hat uns ihr Vereinsheim zum Unterstehen zur Verfügung gestellt. Dafür waren alle sehr dankbar. Alle genossen das gemütliche zusammen Sitzen und die regen Unterhaltungen sehr.

 

Märzenbecherwanderung

Auf die Suche nach dem „Großen Schneeglöckle“ machte sich die Ortsgruppe Frankenhardt am 20.03.2022.

Treffpunkt war bei herrlichem, sonnigem, warmem Wetter, wie immer am Schulparkplatz. Es fanden sich 24 Erwachsene und sechs Kinder ein, alle mit ordentlichem Schuhwerk, da es in den Wald ging.

Zuerst fuhren wir  über Crailsheim, Kirchberg und Eichenau nach Seibotenberg. Nachdem alle Autos geparkt waren, machten wir uns durch das sehr schöne Örtchen Seibotenberg, Richtung Süden auf den Weg. Vorbei an Wiesen und Feldern, hinein in den Bannwald oberhalb von Hessenau. Diesen durchquerten wir nicht nur über Stock und Stein, sonder auch über den einen oder anderen Baumstamm hinunter zur Straße, die nach Liebesdorf führt. Nach der Überquerung ging es wieder auf einen gut ausgebauten Wanderweg, parallel zur Brettach folgten wir diesem, bis wir wieder in ein Waldstück kamen, wo uns von weitem schön die Märzenbecher entgegenleuchteten. Es weißt sogar eine Naturschutztafel auf den so genannten „Schneeglöcklesberg“ hin. Hier blühen im Frühjahr auf einer immer größer werdenden Fläche die geschützten und gefährdeten Märzenbecher. Hier machten wir eine längere Rast und bestaunten das riesige Blütenmehr. Gestärkt wurde sich mit Muffins und Getränken. Auch ein Gruppenfoto, mit Märzenbecher-Hintergrund liesen wir uns nicht nehmen. Da an diesem Sonntag so ein herrliches Wetter war, waren wir natürlich nicht allein unterwegs, uns kamen zahlreiche Wanderer und Fahrradfahrer entgegen.

Gestärkt und satt geschaut, an der Blütenpracht, setzten wir unsere Wanderung fort. Zuerst noch flach, aber dann lotste uns unser Wanderführer rechts steil den Berg hinauf, wieder Richtung Seibotenberg. Spätestens hier zog jeder seine Jacke aus, denn der Berg machte warm… Im Zickzack Kurs nach oben bis kurz vor Seibotenberg. Hier Stand zum Glück ein Bänkchen an dem wir die schöne Aussicht genossen, sowie Wanderbuch und Wanderpässe ausgefüllt haben. Dann waren es nur noch wenige Meter durch den Ort, bis wir an unseren Autos waren. Gemeinsam fuhren wir auf anderer romantischer Strecke wieder Richtung Heimat.

Es war eine sehr gelungene Wanderung, die Bernd Kühnle für uns als Wanderführer vorbereitet hat. Viele kannten diesen wunderbaren Ort, der ja in unmittelbarer Nachbarschaft ist, noch nicht. Und wie bereits erwähnt, das Wetter war perfekt.

 

Glühweinwanderung

Am Sonntag den 20.02.2022 fanden sich am Gründelhardter Schulhof 25 Erwachsene und 9 Kinder ein um gemeinsam den Nachmittag mit einer Glühweinwanderung zu verbringen. Der Weg führte uns vom Parkplatz den Schulweg hinunter auf die Gaildorfer Straße, der wir bis Ortsausgang Gründelhardt folgten und auf die Hellmannshofer Straße abbogen. Hier mussten wir zum ersten mal gegen den Wind ankämpfen, kamen aber ohne Probleme auf der Kuppe an. Von dort ging es über Feldwege Richtung Reishof. Wir nahmen kurz vor Reishof eine kleine Abkürzung über die Wiese, so dass wir ohne auf der Straße zu gehen, sicher am Schafhaus Reishof ankamen. Hier machten wir unseren ersten Stopp und stellten uns im Schafhaus unter. Klaus Schüller konnte uns hier ein paar Details und Wissenwertes zu dem ehemaligen Schafhaus berichten. Das „Schafhaus“ bei Reishof wurde in den Jahren 1882 bis 1884 von der damaligen „Realgemeinde Reishof“ zusammen mit einem Armen- und Kesselhaus erbaut. Das Armen- und Kesselhaus existieren jedoch nicht mehr. 1925 wurde die „Realgemeinde Reishof“ aufgelöst und in die bürgerliche Gemeinde Honhardt eingegliedert. Seit 1925 wurde das Schafhaus überwiegend als Abstellraum für landwirtschaftliche Geräte genutzt. Der Pachtpreis hierfür betrug damals pro Jahr 10 Reichsmark. Alte Bürger in Reishof erinnern sich auch an eine zeitweilige Nutzung durch einen Wanderschäfer. In alten Flurkarten wird das Schafhaus auch als „Brechhaus“ bezeichnet, was auf eine weitere Nutzung als Flachsbrechhütte schließen lässt. Zur Erhaltung als historisches Kulturgut wurde das baufällige Schafhaus 2008 von der Gemeinde Frankenhardt erworben und umfangreich und fachgerecht saniert. Die Kinder erstaunten: „Hier hat jemand zusammen mit seinen Schafen gewohnt?“ Nach ein paar Gesprächen und der einen oder anderen Tasse Glühwein setzten wir unsere Wanderung fort. Ein kleiner weiterer Halt ergab sich Richtung Vorderuhlberg, wo wir prächtige Highland Rinder bestaunten. Die Imposanz der Tiere fesselte nicht nur die Kinder. Nun ging es leicht bergauf, durch ein kleines Waldstückchen, als wir da durch waren, blies uns der Wind ganz schön entgegen. Nach ein paar Minuten waren wir dann in Vorderuhlberg. Dort legten wir eine zweite Rast ein und konnten uns in den Windschatten der Brechhütte stellen. Auch ein Versorgungsfahrzeug des Albvereines fan sich ein und brachte Punsch und Glühwein Nachschub. In der Brechhütte wurde früher der Flachs gebrochen, dessen Fasern man für die Herstellung von Leinen brauchte. Weil es beim Dörren immer wieder zu Bränden kam, baute man die Brechhütte am Ortsrand. Flachs oder Leinen bildete seit dem Spätmittelalter neben Schafwolle den Hauptrohstoff für die Herstellung von Textilien. Der Anbau und die eigenhändige Verarbeitung von Flachs gehörten zu den traditionellen Tätigkeiten der Dorfbevölkerung in der vorindustriellen Zeit. Nach ausgiebigen Gesprächen und Glühwein ging es für uns dann fast nur noch bergab. In Windeseile waren wir schon wieder in Hellmannshofen und kurz darauf zurück am Startpunkt in Gründelhardt.

Rückblick auf die jagdkundliche Winterwanderung und Ausblick zur Glühwein-Wanderung

Am 23.01.2022 starteten wir um kurz nach halb zwei mit 30 Erwachsenen, 18 Kindern, 3 Kinderwagen und 1 Hund zu unserer ersten Wanderung im Jahr 2022. Das Wetter meinte es gut mit uns, kein Regen, kein Nebel und kein Wind. Besser hätten wir es nicht erwischen können.

Wir wanderten vom Grundschulparkplatz den Berg hinunter, durch Gründelhardt, den Brunnenbach entlang nach Brunzenberg, wo man immer noch die zwei Quellen der ehemaligen Wasserversorgung Gründelhardt sehen kann. Hier hörten wir Geschichten vom Storch und des Kindlesbrunnen, der Wahrheitsgehalt entspricht wahrscheinlich eher nicht ganz der Wahrheit, aber sehr unterhaltsam war es. Von Brunzenberg ging es dann weiter Richtung Wald. Am Waldrand erklärte Jäger Friedrich Hoffmann, den Kindern, anhand einer von ihm aufgestellten Schautafel, den Steinmarder. Danach ging es weiter durch den Wald, immer Jagdhündin Kira hinterher, am Nesselbach und Hahnenbach vorbei, zur Karl-Eugen-Hütte bei Markertshofen. Hier wurde kurz gerastet, die Wanderpässe der Kinder ausgefüllt, der eine oder andere Schluck getrunken und natürlich gab‘s dort Tierkunde an den Schautafeln für die Kinder.

Nach kurzer Rast setzte sich die Wandergruppe wieder in Bewegung Richtung Spaichbühl. An einer Jagdhütte wurde erneut eine Rast eingelegt, die Kinder durften einen echten, wenn auch ausgestopften Fasan bewundern und lernten an den Schautafeln die heimischen Vögel und deren Lebensräume kennen. Die Pause dauerte ein wenig länger aufgrund der herrlichen Aussicht über Spaichbühl. Das Rucksackvesper und Schokonikoläuse wurden noch verzehrt und wärmende Getränke getrunken. Aber dann wollten die Kinder weiterwandern, was mitunter daran lag, dass sie einen echten Jagdhund an der Leine führen durften. Auf dem Gemeindeverbindungsweg ging es dann wieder über Brunzenberg nach Gründelhardt zum Ausgangspunkt Schulparkplatz.

Wir haben uns sehr über die zahlreiche Teilnahme gefreut und besonders auch darüber, dass sich so viele Neu-Interessierte uns angeschlossen haben. Ein besonderes Lob gilt den Kleinsten. Es waren allesamt tapfere Wanderer, die die für sie beachtliche Strecke sehr gut gemeistert haben. Mit solchem Nachwuchs kann man optimistisch in die Wanderzukunft blicken.

Für unsere Wanderung „von Hütte zu Hütte“ am 20.02. haben wir auf der 7 Kilometer langen Strecke zwei längere Glühwein-Pausen eingeplant. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr am Schulhofparkplatz in Gründelhardt. Glühwein, Punsch, Tee und was zum Snacken bringt der Einfachheit halber jeder selbst mit. Bitte die aktuellen Corona-Bedingungen beachten.

Wir freuen uns auf euch!