Traditionelles Weinfest

„Am 15. Juli fand auf dem Schulhof in Gründelhardt das alljährliche Weinfest statt, das vom Schwäbischen Albverein Frankenhardt organisiert wurde. Die Veranstaltung erfreute sich großer Beliebtheit und lockte zahlreiche Besucher an.

Das Weinfest bot den Gästen eine vielfältige Auswahl an erlesenen Weinen aus der Region. Von fruchtigen Weißweinen bis hin zu kräftigen Rotweinen war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Besucher hatten die Möglichkeit, die verschiedenen Weine zu probieren und sich vom Weinlaubenteam persönlich beraten zu lassen.

Neben den exquisiten Weinen sorgte auch das kulinarische Angebot für Begeisterung. Es wurden regionale Spezialitäten wie deftige Vesperplatten und leckere Käsesorten angeboten, die perfekt zu den Weinen passten. Die Besucher konnten sich somit auf eine genussvolle Reise durch die schwäbische Küche begeben.

Der Schwäbische Albverein zeigte sich überwältigt von der großen Resonanz und bedankt sich herzlich bei allen Besuchern für ihr Kommen. Das Weinfest war nicht nur eine Gelegenheit, die regionalen Weine zu entdecken, sondern auch eine Möglichkeit, die Gemeinschaft zu stärken und einen schönen Tag in geselliger Runde zu verbringen.

Das jährliche Weinfest in Gründelhardt war somit ein voller Erfolg und wird sicherlich auch im nächsten Jahr wieder zahlreiche Weinliebhaber und Genießer anlocken.“

3 Schluchten Wanderung

Am 18. Juni traf sich der Schwäbische Albverein bei herrlichem Sonnenschein um 10 Uhr auf dem Schulparkplatz.Nachdem Fahrgruppen gebildet wurden, starteten wir Richtung Welzheim. Etwas außerhalb parkten wir unsere Autos auf einem schattigen Waldparkplatz, wo dann Wanderfreunde aus Bad Rappenau zu uns stießen. Über angenehm zu wandernden Waldwegen stiegen wir bald einige Meter bergab, und standen mitten auf einer einsamen Bahnstrecke. Hier fährt die „Schwäbische Waldbahn“ entlang. Im Volksmund auch „Wieslauftalbahn“ genannt. Und nur wenige Meter weiter wurde es dann wirklich wild. Wir befanden uns mitten in der ersten Schlucht, der Edenbachschlucht. Immer dem Verlauf des Edenbachs folgend merkten wir, warum diese Tour als „schwierig“ angegeben wird.Eins fiel uns aber direkt ins Auge, es ist hier einfach wunderschön!;) Das Edenbachtal mit seinem imposanten Wasserfall war auf jeden Fall jeden Meter Wert. Der hindurchführende Pfad schmiegte sich teilweise eng an den Bachlauf und war gut zu begehen. An einer kurzen Steilstelle wurde zur Sicherheit ein Seil angebracht. Hier darf Natur noch Natur sein. Hangparallel führte der Weg der Schlucht folgend wenige hundert Meter weiter und ging dann steil abwärts zur historischen Klingenmühle. Der bekannte Dichter Justinus Kerner hat sich hier gerne aufgehalten und wohl einige seiner bekannten Gedichte geschrieben. Der Wieslaufschlucht folgten wird bis der Ort Steinbach erreicht wurde. Hier verließen wir das Tal der Wieslauf und querten hinüber zum Ausgang der spektakulären Strümpfelbachschlucht mit ihren vielen kleineren Wasserfällen. Über einen kleinen Umweg (Klaus) fanden wir dann die Geldmacherklinge, einen wirklich steilen imposanten Pfad hinunter, zu einer grottenartigen Hohlkehle mit hufeisenförmigem Grundriss. Der Name deutet auf ein mögliches Versteck von Falschmünzern hin; Genaueres ist jedoch nicht bekannt. Am Wanderparkplatz gab es dann noch selbstgemachten Marmorkuchen und Eiskaffee von Klaus, bevor wir dann die Heimreise antraten. Die einen entspannten sich danach im Freibad und einige andere ruhten sich im Biergarten aus. Haben wir auch verdient, nach sechseinhalb Stunden Wandern.

Surprise Wanderung

Am Sonntag den 7. Mai trafen sich interessierte Wanderer am Schulparkplatz in Gründelhardt. Das Ziel? Eine Überraschung, denn es war eine „Surprise Wanderung“. Deshalb freute es uns sehr, 10 Erwachsene und 3 Kindern begrüßen zu dürfen. Unser Wanderführer Walter gab dann die ersten Details der Ganztageswanderung bekannt. Es wurden Fahrgemeinschaften gebildet und sich auf den Weg nach Kocherstetten gemacht. Dann ging es recht schnell. Die Autos wurden geparkt, die Wanderstiefel angezogen und dann gab es kein halten mehr. Wir wanderten los. Zuerst den Berg hinunter, wo wir den Kocher überquerten um dann ein Stück auf dem Kocher-Jagst Radweg entlang nach Steinkirchen zu wandern. Hier machten wir, am dortigen Grillplatz eine kurze Rast und packten unser Rucksackvesper aus. Die Sonne zeigte sich entgegen der Wettervorhersagein voller Pracht und so wurde die Sonnencreme ausgepackt und die ersten kurzen Wanderhosen angezogen. Frisch ausgeruht, gestärkt und kleidungsoptimiert, brachen wir auf, zum schönsten Teil unserer Strecke. Von Steinkirchen ging es den Berg hinauf. An Weilersbach, Sommerberg und Winterberg vorbei. Etwas unterhalb von Tierberg konnten wir einen herrlichen Panoramablick in das Kochertal werfen, bevor wir den Aufstieg zur Burg Tierberg in Angriff nahmen. Die Burg Tierberg ist heute in Privatbesitz und deshalb nur von außen zu besichtigen. Durch das offen gestaltete Tor konnten wir aber einen Blick in die Vorburg erhaschen. Über die Burg Tierberg kann man noch etwas Spannendes berichten. Sie ist Grundlage und Originalschauplatz von Agnes Günthers Roman „Die Heilige und ihr Narr“. Unter dem Pseudonym „Schloss Schweigen“ wurde die Burg Tierberg bekannt. Der Roman war so erfolgreich, dass er in insgesamt 17 Sprachen übersetzt und sogar als Theaterstück in Schloss Stetten aufgeführt wurde. Nun ging es eben Richtung Norden weiter, wo wir einem Nandu begegneten, der dort die freilaufenden Hühner vor Greifvögel beschützt. Richtig romantisch wurde die anschließende Durchquerung der Weilersbach-Klinge. Die einen liefen durchs Bachbett, andere zogen es vor über einen umgestürzten Baum zu rutschen. Nach dem erneuten Aufstieg genossen wir eine willkommene Rast auf dem Spielplatz in Vogelsberg. Durch Waldwege entlang, empfing uns, hoch über dem Kochertal gelegen, eine der besterhaltesten Burganlage aus der Stauferzeit „Schloss Stetten“. Das Schloss ist seit über 900 Jahren in Familienbesitz. Im Innenhof der Burg, hielten wir uns kurz auf und die Kinder erfrischten sich mit Wasser. Danach, einmal um den riesen Kasten herum, an frisch angelegten Weinreben entlang, machten wir uns an den Abstieg nach Kocherstetten zu unseren Autos. Hier machten wir das obligatorische Gruppenfoto und besichtigten noch die Marienkirche in Kocherstetten. Zum Abschluss gönnten wir uns noch eine Einkehr im Gasthaus in Enslingen. Fazit: Eine sehr abwechslungsreiche Wanderung, die unser schönes „Ländle“ zeigt, welche kulturelle und landschaftliche Vielfalt es zu bieten hat.

Osterwanderung

Blaubachtal Wanderung

Am 19. März machte sich der Albverein auf den Weg nach Blaufelden, um das schöne Blaubachtal zu erkunden. Nachdem unser Autokorso die Albvereinshütte in Blaufelden erreicht hatte, ging es ca. 200 Meter eine kleinen Grasweg hinab ins Blaubachtal. Unten angekommen, folgten wir dem rechts abbiegenden Feldweg. Durch herrlichen Laubwald begleiten wir den Bach bis er bei Bemberg zum Blaubachsee gestaut wird. Wir wurden vom Vorfrühling, durch den noch nicht belaubten Wald und der Sonne von einem bunten Blütenreigen begrüßt. Toll bemooste Baume und der Bachlauf, war immer wieder ein Grund um kurz inne zu halten und der Natur Aufmerksamkeit zu schenken. Nach dem kurzen erzwingen des Dammes, ging es auf der anderen Seite gleich wieder hinunter um erneut zur Bebenburg aufzusteigen. Hier hielten wir eine kurze Rast und stärkten uns mit unserem Rucksackvesper und hatten einen großartigen Ausblick von der Bebenburg, einst eine stolze und bedeutende Burg der Herren von Bebenburg. Auf dem Rückweg ging es auf Feldwegen über die mächtigen Felder der Hohenloher Ebene. Große Dachsbauten mit befahrenen Röhren, große Douglasien und viele andere großartige Naturschauspiele versüßten uns den Weg. Zum Abschluss kehrten wir zu einem zünftigen Vesper in einer Brauereigaststätte in Gröningen ein.

Der kleine Biber

Hitzblootz – Wanderung am 29.01.2023

Unter dem Motto „Wandern mit Andern“ starteten wir mit der ersten Wanderung in diesem Jahr.
22 Erwachsene, 11 Kinder und 2 Hunde trafen sich bei schönem Winterwetter an der Kirche in Honhardt.
Die Wanderung begann gleich mit einem steilen Anstieg zum Sandbergkreuz. Oben angekommen gab es eine kleine Belohnung für Jung und Alt und die schöne Aussicht wurde genossen.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter, über Feld und Wiesenwege am Waldrand entlang bis zum Windrad.
Dort wurden wir schon mit heißem Tee erwartet. Die Kinder hatten Zeit zum Spielen und nach einer längeren Pause ging es weiter über grüne Wiesen, vorbei am Bauernhof bis nach Steinbach.


Pünktlich um 16 Uhr kamen wir in Steinbach an. Das Gasthaus „Zum Lamm“ hat uns mit super leckerem Blootz und Pommes versorgt. Bei leckerem Essen und Kreuzworträtsel ließen wir den Tag ausklingen.
Um 18 Uhr brachen nach einem schönen Wandertag alle Richtung Heimat auf und wurden mit einem außergewöhnlich schönen Sonnenuntergang belohnt.

Wir freuen immer über neue Mitwanderer