Ein unvergesslicher Tag für die Kinder: Albverein auf ÜberraschungstourAm Sonntag, den 17. November 2024, machte sich der Albverein in einer großen Gruppe auf den Weg zu einer besonderen Wanderung, die ganz im Zeichen der Kinder stand. Trotz des ungemütlichen Wetters, das mit Nieselregen und kühlem Wind aufwartete, ließen sich die kleinen Abenteurer und ihre Begleiter nicht entmutigen. Die Vorfreude auf die „Kidstour“ war groß, und so starteten alle voller Elan in den Tag.Das Ziel der Wanderung war der Gasthof Linde in Waldbuch, ein beliebter Ort, der für seine herzliche Gastfreundschaft bekannt ist. Die Wanderung führte durch die malerische Landschaft, die auch bei Regen ihren Reiz hatte. Die Kinder waren begeistert und erkundeten die Umgebung, während die Erwachsenen die Gelegenheit nutzten, sich auszutauschen und die frische Luft zu genießen.Nach einer erlebnisreichen Wanderung erreichten die Teilnehmer schließlich den Gasthof Linde. Dort warteten bereits die zwei tollen Kegelbahnen auf die kleinen Kegler. Schnell bildeten die Kinder Teams und stürzten sich mit viel Begeisterung und Geschick in die Kegelspiele. Lachen und Jubel erfüllten den Raum, während die Kinder um die Wette kegelten und sich gegenseitig anfeuerten.Nach dem sportlichen Wettkampf war es Zeit für eine wohlverdiente Stärkung. Die Küche des Gasthofs hatte köstliche Pommes zubereitet, die bei den kleinen Gästen äußerst beliebt waren. „Was will man mehr?“, schmunzelte ein Elternteil, während die Kinder mit vollem Mund und strahlenden Augen ihre Portionen genossen.Die Überraschungstour war ein voller Erfolg und bot den Kindern nicht nur die Möglichkeit, sich auszutoben, sondern auch, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsam Spaß zu haben. Der Albverein bewies einmal mehr, wie wichtig Gemeinschaft und gemeinsame Erlebnisse sind, selbst wenn das Wetter nicht mitspielt.Mit vielen schönen Erinnerungen und einem Lächeln im Gesicht machten sich die Teilnehmer am Ende des Tages auf den Heimweg. Es war ein unvergesslicher Tag, der sicherlich noch lange in den Herzen der Kinder nachklingen wird. Die Vorfreude auf die nächste Überraschungstour ist jetzt schon groß
Archiv für den Monat: November 2024
Spende an Falknerei
Frankenhardt –Der Schwäbische Albverein, Ortsgruppe Frankenhardt, hat kürzlich eine großzügige Spende an die Falknerei Bielriet in Cröffelbachübergeben. Diese Unterstützung kommt nach den verheerenden Hochwasserereignissen, die die Falknerei in diesem Jahr stark getroffen haben.Im Frühjahr besuchte die Ortsgruppe Frankenhardt die Falknerei im Rahmen einer Wanderung und war von den Erlebnissenund Informationen, die vor Ort vermittelt wurden, begeistert. Die Mitglieder des Albvereins sind sich der Bedeutung der Falknerei für den Natur-und Artenschutz bewusst und möchten mit ihrer Spende dazu beitragen, die Einrichtung in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.„Die Bilder von der Schönheit der Falknerei sind uns noch immer im Gedächtnis“, so ein Sprecher des Albvereins. „Wir stehen nicht nur für das Wandern, sondern setzen uns auch aktiv für den Schutz der Natur und die Erhaltung der Artenvielfalt ein.“Der Schwäbische Albverein ist tief in der Region verwurzelt und fördert nicht nur die Bewegung in der Natur, sondern auch die Wertschätzung für die unterschiedlichen Landschaften und Traditionen zwischen Taubertal und Bodensee. Mit dieser Spende zeigt die Ortsgruppe Frankenhardt einmal mehr, dass sie sich für die Gemeinschaft und den Erhalt der Natur engagiert.Die Falknerei Bielriet kann sich über die Unterstützung freuen und hofft, mit Hilfe solcher Spenden bald wieder in vollem Umfang für Besucher und Naturfreunde da sein zu können.
Nachtwächterführung in Vellberg
Nachtwächterführung in Vellberg: Ein unvergessliches Erlebnis für die Ortsgruppe FrankenhardtVellberg –Am 18. Oktober veranstaltete die Ortsgruppe Frankenhardt eine spannende Nachtwächterführung im malerischen Städtchen Vellberg. Mit dem Sonnenuntergang begann der Arbeitstag des Nachtwächters Thomas, der die Teilnehmer mit seiner Laterne, seinem Horn und einer Hellebarde durch die historischen Gassen führte.Thomas, der Nachtwächter, kontrollierte die Stadttore und Haustüren und hielt Ausschau nach möglichen Dieben und Feuer. Dabei teilte er sein umfangreiches Wissen über die Stadt und ihre Bewohner. „Er kennt jeden Handwerker, jede Marktfrau, Kaufleute und Gesellen und ihre Arbeiten genau“, berichtete ein Teilnehmer. Die Gruppe aus Frankenhardt erlebte Vellberg von seiner schönsten Seite und erhielt viele interessante Informationen, die für einige Teilnehmer mit einem „Aha-Effekt“ verbunden waren. Eine Teilnehmerin äußerte sich erstaunt: „Seit Jahren gehe ich zum Weinbrunnenfest, und nun weiß ich auch, wie es dazu kam.“Nach den informativen Erklärungen an der Oberseite der Stadt ging es hinab in den unterirdischen Wehrgang. Dort bestaunten die Teilnehmer Kerker und den hohen Wehrgang, in dem früher Pferde Kanonen hin und her zogen. Alle waren begeistert von der liebevollen Restaurierung und dem Erhalt der historischen Stätten.Zum Abschluss der Führung löschtendie Teilnehmer die ihre Wachs-Fackeln undhatten die Möglichkeitdie kleine Kapelle zu besichtigen, die normalerweise nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich ist.Die Nachtwächterführung stellte ein weiteres tolles Erlebnis des Schwäbischen Albvereins aus Frankenhardt dar. Im Anschluss an die Führung verspeisten die Teilnehmer gemeinsam mit Nachtwächter Thomas Wurstsalat aus der Gemeinde Frankenhardt, was zu einem geselligen und redseligen Abend führte.„Wir denken groß und hatten viel Freude und Spaß. Vellberg werden wir in Zukunft mit genaueren und wissenden Augen sehen“, resümierte ein Teilnehmer begeistert.